Der Skye-Terrier-Marathon sollte einerseits helfen, „unsere“ Rasse bekannter zu machen und andererseits um Geld für die Finanzierung einer Statue zu sammeln, die nächstes Jahr auf der Insel Skye aufgestellt werden soll. Der genaue Zeitpunkt für die offizielle Enthüllung dieser Statue steht noch nicht fest, aber es könnte vielleicht im Juni 2014 sein. Es ist wohl überflüssig hier zu erwähnen, dass wir selbstverständlich auch dann wieder sehr gerne dabei wären. Allerdings wissen wir noch nicht, ob es uns möglich sein wird.
Aber man weiß ja nie ….. und die Hoffnung stirbt zuletzt!
Von dieser Etappe aus fuhren wir dann zur Insel Skye, wo wir unseren längsten Aufenthalt hatten und der Marathon stattfand
Wir hatten alle Daten bewusst so aufeinander abgestimmt, dass wir auf jeden Fall während des gesamten Marathons auf der Insel Skye wären und somit alles miterleben könnten. Soweit ich inzwischen gehört habe, haben viele Skye-Besitzer die Fotos auf facebook mitverfolgt.
Was mir persönlich auch sehr gefiel, war die eine Dame (eine der Organisatorinnen), die immer die schottische blau-weiße Fahne, „Saltire“ genannt, während des Marathons, an ihrem Rücken trug. Und diese Fahne war sogar ganz außergewöhnlich, weil sie in der Mitte eine Skye-Terrier-Silhouette hatte.
Der Marathon dauerte vier Tage. An jedem Tag wurde eine Strecke von gut ca. 15 km zurückgelegt.
Was auf den Fotos nicht zu erkennen ist sind die Wetterbedingungen, welche zum Teil sehr, sehr hart waren, sowohl für Mensch als auch für Hund. Es war fast immer sehr windig und kühl (3°C bis 8°C) oder auch nass und das Laufen am Rande der Straße war bestimmt wegen des Verkehrs eine große Belastung. Ich möchte hiermit den Teilnehmern meine allergrößte Bewunderung und meinen tiefsten Respekt aussprechen. Es gehört wirklich eine große Portion Enthusiasmus dazu, das so konsequent durchgezogen zu haben. Es waren übrigens ca. 20 – 22 Skyes insgesamt und die meisten waren von dunkler Farbe, also nur wenige cremefarbene Skyes. Nicht jeder war an jedem Tag dabei, so dass wir deswegen nicht genau wissen, wie viele es waren. Der Marathon endete am Freitag.
Am Donnerstagabend wurde sogar ein ganz kurzer Bericht im schottischen Fernsehen gebracht. Allerdings leider wirklich nur sehr kurz, aber immerhin !
Sehr gefreut haben wir uns auch über eine Einladung zu einer Geburtstagsfeier zweier Damen aus dem englischen Skye-Klub, die ihren 60. Geburtstag hatten. (Also am Marathon teilgenommen haben, trotz dieser besonderen Geburtstage!). Die Feier fand abends in einem größeren Hotel statt und alle Skye-Terrier Leute waren eingeladen. Es war eine Überraschung für beide Damen, da alles „heimlich“ organisiert worden war und sie wohl wirklich nichts davon gewusst haben.
Jede Dame bekam einen wunderschönen Geburtstagskuchen mit Skye-Hunden darauf. Wir fanden das sehr rührend und haben uns wirklich mitgefreut !
Am Samstag fand auf Schloss Armadale ein Fest statt und der englische Skye-Terrier Club hatte einen Stand aufgestellt. Hier wurde das Original-Modell, das zur Herstellung der Statue „Greyfriars Bobby“ aus Edinburgh gedient hatte, gezeigt. Es wurde vor einiger Zeit vom englischen Skye-Terrier Club bei einer Auktion erworben. Dieses Modell ist 140 Jahre alt und wird nun seinen Platz im Museum von Armadale Castle bekommen, wo dann auch nächstes Jahr die neue Statue aufgestellt werden wird. Das war schon sehr bewegend!
Wir sind wirklich außerordentlich glücklich, dabei gewesen zu sein und es wird eine bleibende äußerst wertvolle Erinnerung sein. Es war immer eine sehr freundliche und ausgesprochen nette Atmosphäre. Alle Teilnehmer kennengelernt zu haben, ist wirklich eine Bereicherung.
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